Die meisten von uns machen fast täglich Fotos. Häufig nur mit dem Smartphone. Aber auch die Smartphone-Kameras sind heute so komplex, dass viele Nutzer einen Fotokurs gebrauchen könnten. Die meisten Bilder werden geknipst und nicht fotografiert. Ein Fotokurs kostet allerdings oftmals viel Geld, die kaum jemand ausgeben möchte. Eine Alternative sind Online-Fotokurse. Hier wird der Umgang mit der Kamera in Online-Webinaren vermittelt. Alternativ dazu können sich Autodidakten durch etwas Recherche die Fotografie selbst beibringen.
In diesem Artikel wollen Ihnen ein paar Tipps gehen, wie Sie in Zukunft besser Fotos machen können
Wie macht man wirklich gute Fotos?
Die eigene Fotoausrüstung
Das ist der Klassiker. Sie kaufen sich eine Kamera für ein paar hundert Euro und benutzen womöglich nur den Auslöser, weil Sie sich nicht mit dem Gerät vertraut gemacht haben und sein volles Potenzial nicht nutzen. Am besten fängt man damit an, das Benutzerhandbuch mit der Kamera in der Hand zu lesen, während man alles, was geschrieben steht, in der Praxis testet. Bei fortgeschritteneren Geräten, also solchen, die einen manuellen Modus haben, können Sie alle Parameter selbst einstellen. In diesem Fall erklärt das Handbuch normalerweise Konzepte wie Blende, Belichtungszeit und ISO-Empfindlichkeit.
Lernen Sie die Grundlagen
Wenn Sie nicht wollen, dass Ihre fotografische Entwicklung mit dem Lesen der Anleitung endet, lernen Sie auch die fotografischen Grundlagen kennen. Lernen Sie, wie Sie Ihre Fotos richtig zusammenstellen. Wie man verschiedene Parameter verwendet, um unterschiedliche Effekte zu erzielen.
Fotokurse im Internet mitmachen
Im Internet gibt es zahlreiche kostenlose Kurse, Schulungen und Programme zum Thema Fotografie. Sie müssen nur bspw. YouTube durchsuchen. Es gibt zahlreiche Tests und Vergleiche, die sich mit der Bewertung von verschiedenen Fotokurs-Anbieter beschäftigen.
Es gibt viele Enthusiasten, die ihr Wissen mit der Welt teilen. Es lohnt sich, so viel wie möglich von ihnen zu lernen.
Viele gute Fotos anschauen
Dies ist eine der besten Wissenschaften der Fotografie. Wenn Sie anfangen, sich gute Bilder anzuschauen, werden Sie anfangen, sie in sich aufzunehmen. Sie werden wissen, wie ein gutes Bild aussieht, und das ist es, was Sie anstreben. Zunächst kann der Vergleich mit den besten Fotos ein wenig motivierend sein. Sie müssen sich jedoch bewusst sein, dass Sie das auch schaffen können.
Übung macht den Meister
Wenn Sie die Regeln für die Fotografie kennen und wissen, wie Sie Ihre Ausrüstung benutzen können, ist es an der Zeit, Fotos zu machen. Und zwar so oft wie möglich. Je mehr Zeit Sie für die Ausbildung und die Anwendung Ihrer Fähigkeiten in der Praxis aufwenden, desto mehr werden Sie lernen.
Am Ende jeder Foto_Session kommt eine Zeit, in der die Fotos analysiert und die besten zur Bearbeitung ausgewählt werden. Der Moment vor der Bearbeitung ist der beste Zeitpunkt, um Schlussfolgerungen darüber zu ziehen, was gut und was schlecht gelaufen ist. Am besten schreiben Sie alle Fehler auf, damit Sie die Fehler bei den nächsten Fotos nicht wiederholen.
Selbstkritisch sein
Wenn etwas scheiße ist, dann sagen Sie es offen. Es gibt keine Ausreden oder andere Entschuldigungen. Fordern Sie sich selbst, auch wenn andere nicht von Ihnen verlangen. Es ist so einfach, aber einige Leute ziehen es vor, darauf zu bestehen und zu behaupten, dass ihre Bilder wunderbar sind (die Familie mag sie schließlich sehr gerne), auch wenn sie sich bewusst sind, dass dem nicht so ist. Mit diesem Ansatz ist es schwierig, etwas zu erreichen.
Es gibt keinen Grund, wegen schlechter Fotos zu weinen. Wenn Sie also schlechte Aufnahmen machen, sollten Sie daraus lernen. Schreiben Sie auf, was Sie vermasselt haben, was verbessert werden muss und was gut war. Dieser Weg ist völlig korrekt und wird Ihnen das meiste bringen.
Veröffentlichen Sie Ihre Fotos
Selbst wenn Sie behaupten, dass Ihre Bilder meisterhaft sind, kann die Realität ganz anders aussehen. Die Bewertung Ihrer Fotos ist keine leichte Aufgabe. Außerdem ist jeder Mensch anders und hat eine andere Einstellung zu sich selbst.
Deshalb veröffentlichen Sie Ihre Werke im Internet (bspw. auf Instagram) oder zeigen Ihre Fotos Ihren Freunden. Freunde sind oft keine objektive Meinungsquelle. Es sei denn, wir meinen diejenigen, die in gewisser Weise mit der Fotografie verbunden sind.
Es ist eine gute Idee, Ihre Fotos in verschiedenen Fotodiensten und Foren zu veröffentlichen. Wenn Sie dann ein wirklich gutes Foto gemacht haben, werden Sie viele Likes bekommen.
Es kann sich auch herausstellen, dass Sie viel Kritik einstecken müssen. Manchmal unbegründet und in anderen Fällen ganz zurecht. Sie werden sehen, welche Fotos gut ankommen, und können dadurch nach und nach besser werden.
Fazit
Wie Sie aus den obigen Punkten ersehen können, muss man nicht unbedingt eine Million Kurse absolvieren und eine Ausbildung in der Fotografie machen, um zu lernen, wie man gute Bilder schießt.
Wir leben in Zeiten, in denen der Zugang zu Informationen und Wissen sehr einfach ist. Ein wenig Bereitschaft reicht aus, und wir können fast alles lernen. Nutzen Sie die zur Verfügung stehenden Medien und Sie werden ein immer besserer Fotograf.
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